Der Umgang mit Kontakten ist im vergleich zu

anderen Themen recht statisch. Man muss sich fast

zwangsläufen an einige Regeln halt damit auch ein

Kontakt aufgebaut und gehalten werden kann. Aber

auch hier gibt es einige Formen der Variation. Besonders für den Weg der

Kontaktaufnahme gibt es in unserer Welt viele unterschiedliche Formen. Während ich

mich gerne schriftlich mit den Menschen austausche stehen andere ihrem

Gesprächspartner lieber gegenüber oder hören lieber seine Stimme am Telefon.

Welcher Weg des Austausches für einen gerade der Besste ist findet man am bessten

über ausprobieren raus.

Im heutigen Zeitalter findet man dann auch recht einfach gleichgesinnte die die

gleichen Wege des Austausches nutzen, man muss nur die Augen offenhalten.

Trotzdem ist wichtig wenn man zu einem Menschen Kontakt aufnimmt auch auf seine

Bedürfnisse einzugehen bezüglich des Weges. Einem Menschen ohne festen Wohnsitz

einen Brief zu schicken ist nicht ganz so sinnig.

Aber auch die Art und die Häufigkeit des Kontaktes kann in gewissen Formen

gestaltet werden solange beide Seiten damit keine Schwierigkeiten haben. Muss ich

meine Freundin wirklich täglich anrufen oder geht da auch ein anderer Rythmus?

Muss ich meinem Gesprächtpartner gegenüber wirklich immer alle Regeln der

Höflichkeit befolgen oder kann ich auch mal direkt oder flapsig werden? Darf es auch

mal ein Witz sein? All das kann im Gespräch oder durch ausprobieren herausgefunden

werden und muss nicht irgendwelchen Regeln folgen.

Ich selber fühle mich am wohlsten wenn man direkt sagen kann was man meint und

auch mal falpsige Witze gemacht werden dürfen. Der Respekt vor dem anderen darf

dabei nicht auf der Stecke bleiben, jedoch ist es so das wenn es für den anderen auch

ok ist, das der Respekt vor dem Anderen nicht verlohren geht.

Für mich sind auch Brieffreundschaften recht gut geeignet da mir der schriftliche

Austausch besser liegt als der verbale. Grund dafür ist ich kann in Ruhe formulieren

was ich sagen will und bis zum wegschicken jeden Satz nocheinmal umschreiben. So

lange bis ich mit meinen Aussagen zufrieden bin. Zum anderen kann ich auch

Informationen die mir mein Gesprächspartner gegeben hat später noch einmal in ruhe

durch lesen oder mir so oft durch lesen bis es mir merken kann oder es verstanden

habe.